Gesundheit

Flexitarier: Genuss in Maßen

Eine der wohl praktikabelsten Ernährungsweisen – und dabei auch der gesündesten und erfolgversprechendsten – ist die der Flexitarier. Wir möchten Ihnen diesen Stil genauer vorstellen, da wir ihn als sehr gesund, praktikabel und nachhaltig empfinden.

Nach Paleo kommt flexitarisch: Das sollten Sie wissen

Keto, Paleo, Low Carb, Clean Eating oder die angesagte Nordic Diet: Ernährungsarten gibt es viele. So viele, da weiß man oft gar nicht, welche nun die richtige ist. Immer wieder ploppen neue Food-Trends auf, die uns Vorteile für unser Wohlbefinden, körperliche Form und Gesundheit versprechen. Alles unter der Prämisse, sich ausnahmslos und streng an diese Ernährungsform zu halten. Aber wer schafft es schon, immer konsequent zu bleiben?! Wir empfehlen Ihnen deshalb die Wahl einer Ernährungsform, die Sie gut in Ihrem Alltag leben können und mit der Sie Ihre Ziele – wie zum Beispiel Gewichtsreduktion, mehr körperliche Fitness oder weniger Cellulite – erreichen können. Natürlich sollten Sie auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien bei der Wahl Ihres künftigen Ernährungsstils beachten.

Ideal: eine dauerhaft gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung

Wem eine ausgewogene und gesunde Ernährung auf Dauer gelingt, der hat viele Gründe, sich zu freuen: Körper, Geist und Seele profitieren von dem Weniger an Fett, Soft Drinks, industriell hergestellten Lebensmitteln, raffiniertem Zucker, Fleisch und Alkohol. Wenn stattdessen gesunde Pflanzenfette wie zum Beispiel Avocado-Öl, Manuka Honig, reichlich Wasser und Tee, frisches Gemüse und Obst sowie Nüsse auf den Tisch kommen, machen Sie bereits sehr viel richtig. Manuka Honig ist besonders wohltuend – z. B. pur Löffel für Löffel, in Tee, als Topping auf Porridge oder Müsli. Hier sind passende Rezeptideen: https://blog.neuseeland-haus.de/selbstgemachtes-eis/ und https://blog.neuseeland-haus.de/manuka-honig-rezeptideen/

Vegetarier, die Fleisch essen?

Flexitarier essen überwiegend vegetarisch. Obst, Gemüse, Samen, Sprossen stehen auf dem Speiseplan. Deutlich seltener gibt es Fisch und Fleisch. Und wenn, dann ist es kein Billig-Produkt der Massentierhaltung aus dem Discounter, sondern qualitativ hochwertig vom Metzger oder dem Fischverkäufer.

Vielfältige Ernährung ist gesund

Vielfältige Ernährung ist gesund

Von Ernährungswissenschaftlern und Ärzten wird die flexitarische Ernährung positiv bewertet: Wer nur zwei bis drei Mal pro Woche Fleisch zu sich nimmt, senkt langfristig seine Blutfettwerte, was für das Herz-/Kreislaufsystem von Vorteil ist. Der Verzicht auf das tägliche Wurstbrot ist besonders gut für den Körper: Die meisten Wurstwaren enthalten zu viel Salz, was sich negativ auf unseren Stoffwechsel auswirkt. Gesunde und schmackhafte Alternativen dazu sind Snacks wie Bruscetta, Tostadas mit reichlich Gemüse und Kräuterquark, Omelette mit Gemüse, Avocado-Brot mit Avocado-Basilikum-Öl oder – wenn’s süß sein soll – Haferbrei mit Manuka Honig. Den Fokus auf gesunde Snacks statt auf ein bis zwei warme mächtige Mahlzeiten pro Tag zu legen, macht Sie automatisch fitter und leistungsfähiger. Das Mittagstief nach Pommes und Schnitzel gehört bei Flexitariern mit Freude an nährstoffreichen gut bekömmlichen Snacks der Vergangenheit an.

Übrigens: Wer weniger Fleisch ist, muss sich keine Sorgen machen, dass sein Körper zu wenig Eisen bekommt. Ärzte raten zum bevorzugten Verzehr von rotem Fleisch, alternativ zu roter Bete und Vollkornprodukten. Ideal ist ein Vollkornmüsli mit Orangensaft und frischen Zitrusfrüchten. Warum? Es enthält Vitamin C, das die Aufnahme des Körpers von Eisen begünstigt.

Probieren Sie die flexitarische Ernährung doch mal aus. Seien Sie geduldig mit sich – jede Veränderung braucht Zeit, wird aber mit mehr Wohlgefühl belohnt.


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