Gesundheit

Avocadoöl und Omegaöl:
das gesunde Beauty-Geheimnis

Die Auswahl an Pflanzenölen ist groß. Die Vielzahl an Sorten unterscheidet sich in Geschmack, Nährwerten und Herstellungsprozess. Zu den beliebtesten und meistverwendeten zählen Olivenöl, Kokosöl und Rapsöl. Zwei Ölsorten stechen jedoch aus dem breiten Angebot hervor: Omega- und Avocadoöl. Was die Speiseöle so besonders macht, erfahren Sie hier.

Mit Avocadoöl wird es heiß!

Die Avocado hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Ob zu Fleisch, im Salat oder morgens auf dem Brot: Die exotische Superfrucht ist beliebter denn je. Dabei sind Avocados mit ihrem nussigen Geschmack nicht nur ein echter Gaumenschmaus. Sie sind vollgepackt mit Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren, die für ein gesundes Herz-Kreislauf-System sorgen und bei einer cholesterinarmen Ernährung geeignet sind.

Unser Avocadoöl wird aus dem grüngelben Fruchtfleisch gereifter Avocados gewonnen. Es bietet eine Menge Nährstoffe, die wegen der einfach ungesättigten Fettsäuren auch beim Braten und Kochen mit hohen Temperaturen erhalten bleiben. Bei anderen, nativen Speiseölen wie Olivenöl oder Rapsöl liegt der sogenannte Rauchpunkt zwischen 130 und 175 Grad. Damit Fleisch bei der Zubereitung zart und saftig wird, sind jedoch Temperaturen 150 bis 200 Grad notwendig. Avocadoöl hat einen Rauchpunkt von 255 Grad Celsius. Dadurch werden die wertvollen Inhaltsstoffe des Öls nicht so schnell zerstört.

Der Grund, warum Avocadoöl so viel stärker erhitzt werden kann, ist der hohe Gehalt an Ölsäure sowie an Phytosterolen. Ölsäure wird auch Omega-9-Fettsäure genannt und verhindert die oxidative Zersetzung des Öls. Die Folge: Beim heißen Braten entstehen weniger gesundheitsschädliche Nebenprodukte. Außerdem bleiben der wunderbare Geschmack und wertvolle Vitamine im Avocadoöl weitgehend erhalten.

Hohe Temperaturen entstehen vor allem auf dem Grill, wenn Fleisch und Gemüse auf dem Rost brutzeln. Das mild-cremige Avocadoöl von Neuseelandhaus bietet die perfekte Grundlage für eine saftige Marinade für Steaks und Filets. Seine eigentliche Stärke stellt das Öl aber vor allem in der kalten Küche unter Beweis. Knackig bunte Salate werden von einem milden Aroma abgerundet und südländische Vorspeisen mit dem nussigen Geschmack verfeinert. Die mit Basilikum oder Rosmarin aromatisierten Avocadoöle von Olivado verleihen ihren Gerichten die besondere Note.

Vegane Omega-3-Versorgung

Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, verzichtet auf Fleisch und Fisch. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört jedoch auch die ausreichende Aufnahme von Omega-Fettsäuren. Vor allem Omega-6-Fettsäuren sind in vielen pflanzlichen Ölen enthalten. Omega-3 hingegen kommt besonders in fettreichen Fisch in großen Mengen vor. Um bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung einem Omega-3-Mangel vorzubeugen, empfiehlt sich eine Mischung aus nativen Pflanzenölen, die einen hohen Omega-3-Wert aufweisen, beispielsweise Leinöl.

Das vegane Omegaöl von Neuseelandhaus ist eine Mischung aus biozertifizierten Ölen mit Fair-Trade-Siegel. Die Zusammensetzung aus 55 % Avocado, 45 % Oliven und 5 % Leinsamen ergibt ein weiches, aber geschmacksintensives Speiseöl mit einem Höchstmaß an ungesättigten Fettsäuren. Das vorteilhafte Mengenverhältnis von Omega-6 und Omega-3 wird von einer Kombination aus Phytosterolen, Carotinoiden und Vitamin E abgerundet. Die ungesättigten Ölsäuren wirken sich positiv auf Gefäßgesundheit und Cholesterinspiegel aus.

Ob Küche oder Kosmetik: Avocadoöl als Allrounder

Beim Kochen und Grillen gehört Avocadoöl noch zu den Geheimtipps. In der Naturkosmetik ist das hochwertige Pflanzenöl jedoch schon lange bekannt und hochgeschätzt. Die ungesättigten Fettsäuren im Avocadoöl sorgen nicht nur für ein inneres Wohlbefinden, sondern kommen auch Haut und Haaren zu Gute: Avocadoöl für Schönheit von innen und außen.

Bei regelmäßiger Anwendung wird die Hautstruktur spürbar weicher und geschmeidiger. Avocadoöl ist eine gute Vitamin E-Quelle. Vitamin E ist ein Antioxidans, das die sensible Haut vor den freien Radikalen der UV-Strahlen schützt. Auch nach dem Sonnenbaden ist die Pflege mit Avocadoöl empfehlenswert. Es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und gibt ihr die Kraft zurück, die sie den Tag über verloren hat.

Unser Tipp: Haarkur mit Avocadoöl

Direkte Sonneneinstrahlung schädigt aber nicht nur unsere Haut. Auch die Haare leiden im Sommer unter der extremen Hitze, werden trocken und stumpf. Besonders ergiebig zeigt sich hier die Pflege mit Avocadoöl. Massieren Sie drei Esslöffel des reichhaltigen Pflanzenöls in die Haare ein, lassen Sie die natürliche Wunderkur für 15 bis 20 Minuten einwirken und spülen Sie sie mit einem milden Shampoo aus. Die geglättete und beruhigte Haarstruktur ist sofort spürbar. Grund dafür ist der hohe Gehalt an Phospholipiden und pflanzeneigenen Emulgatoren, die eine optimale Nährstoffversorgung der Zellen garantieren.

Wir wünschen viel Spaß beim Kochen und Wohlfühlen.


DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

ZURÜCK